Radsport-Training mit Garmin Edge 800
25. September 2011Der Garmin Edge 800 soll fortan mein Radsport-Training revolutionieren. Nach knapp drei Jahren auf dem Rennrad, Cyclocross und Singlespeed und gut 15.000km ohne Pulsuhr, Trittfrequenz oder anderem Schnickschnack, hat mich Olaf nun angefixt. Optional kann der ANT+fähige Mini-Computer mit einem Wattmesser gekoppelt werden. Nun warte ich gespannt auch allerlei Daten, die ich dann auswerten darf. Besonders hilfreich könnte sich auch das integrierte Navi für mich erweisen. Bin mal gespannt, ob die Menüführung auch für Technikmuffel benutzerfreundlich ist.

Das Radsport-Training mit dem Garmin Edge 800 hat begonnen. Die ersten beiden Ausfahrten wurden absolviert, ohne im Graben zu landen. Grundsätzlich macht das Ding Laune. Die Bedienung ist innovativ. Der Textil-Brustgurt trägt sich sehr angenehm. Die umfassende Datenerfassung ist für Novizen natürlich schon ganz schön viel an Informationen. Puls und Trittfrequenz sind hier sicherlich die wichtigsten Trainings-Indikatoren. Das spiegelnde Display ist nicht immer gut ablesbar. Warum es nicht mehr Befürworter von matten Displays gibt, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Gratis-Software Garmin Connect ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Ich kann hier keine trainingsrelevanten Rückschlüsse rausziehen. Zum Glück gibt es unseren Coach Olaf.
Die ersten 500km mit dem Garmin Edge 800 sind absolviert. Das Radsport-Training macht damit wirklich viel Freude. Ich bin zwar nicht gerade ein Zahlenjunkie aber man kann sich an die Vielzahl der Informationen schon gewöhnen. Ein weiterer Trittfrequenz-Sender für das Cyclocross ist bereits bestellt.