Die langweilige Zeit überbrücken

Der Winter naht und viele von uns fahren nun seltener Fahrrad oder steigen auf die Trainingsrolle um. So oder so möchte man natürlich informiert bleiben über den Radsport, die Crosser und die Mountainbiker. Auch auf der anderen Hälfte der Weltkugel geht es ja im dortigen Sommer radsporttechnisch noch ein wenig zur Sache.

Ich habe für mich einen festen Rhythmus entwickelt, wie ich im Winter mein Radsport Training gestalte und trotzdem nicht dabei vor Langeweile meine Trainingseinheiten verkürze oder ganz sein lasse. Wenn ich auf der Trainingsrolle trainiere, ziehe ich mir die jeweils neuesten Radsport Nachrichten per iPad auf einem Noteständer zunächst rein – das geht in der Aufwärmphase wirklich am besten.

Hiernach pinge ich dann über iMessage oder Facetime (es geht natürlich auf jeder andere Nachrichtendienst) meine Kumpels an, denn die sitzen zu diesen Zeiten zumeist auch auf der Trainingsrolle und vertreiben sich dann die Zeit mit dem Austausch über die neuesten Entwicklungen im Radsport oder aber auch andere Dinge die man in Online Portalen vorher oder sogar währenddessen aufgeschnappt hat. Schließlich gibt es immer wieder etwas Neues und wir entwickeln hieraus auch Ideen wie man Training oder Ausrüstung verbessern und weiter entwickeln kann. Der Radsport lebt ja von diesen fortwährenden Verbesserungen.

Für mich haben sich die gängigen Radsport Nachrichtenportale (auch von den Zeitschriften) vor allem im Winter zu einer inspirierenden Quelle erwiesen, denn ich baue hier auch meine Wunschliste auf für die kommende Radsport Saison. Man möchte ja nicht nur Grundlagen im Training legen, sondern auch eine Wunschliste aufbauen für die Ausrüstung. Diese priorisiere ich dann immer und schauen dann über die nächsten Monate immer nach Sonderangeboten für die Artikel die ich mir zulegen möchte.

Was ich allerdings auf dem Rollentraining auch sehr oft mache, ist die ergänzende Saisonplanung, d.h. ich schaue mir vor allem die Profile der Strecken die ich mir vorgenommen habe an und lese mir die Erfahrungsberichte von Teilnehmern durch. Mit diesen kann ich mich ja dann auch direkt von der Trainingsrolle aus austauschen, so dass keine weitere Familien- oder Arbeitszeit dafür drauf geht.