3 Täler Tour
7. Mai 2011Pünktlich um 11 Uhr trafen sich heute morgen drei Novizen und 2 Gastfahrer an der Brücke in Wallen. Zunächst ging es gemütlich die 7 Kurven in Bad Hönningen hoch. Oben angekommen verabschiedete sich Diane leider schon. Zu Viert ging es weiter ins Wiedtal und die Wied aufwärts. Markus muss sich vor der Tour, wie letzte Woche angekündigt, schon auf dem Ergometer warm gefahren haben, denn von Beginn an sorgte er für ein ihm untypisch hohes Tempo.
Aus Zeitgründen entschieden sich Olaf und Michael in Neustadt über Asbach wieder Richtung Heimat zu fahren. Für Markus und Phil ging es weiter die Wied und später den Holzbach entlang. Über Oberlahr, Puderbach und Dierdorf fuhren die zwei bis Selters bevor es Richtung Isenburg ging. In Selters wurde der Turbo gezündet und das Sayntal zwischen Kilometer 70 und 100 mit einem guten 31er Schnitt hinter sich gelassen, ehe dann in Heimbach-Weis bei einer kurzen und dringend erforderlichen Pause die Trinkflaschen aufgefüllt wurden.
Das hohe Tempo und die sommerlichen Temperaturen ließen die Kräfte langsam schwinden. Trotzdem wurde im Wiedtal erneut Gas gegeben und in Hausen der letzte Anstieg in Angriff genommen. Nach gut 120km ging Markus am Berg „All-In“ und mobilisierte die letzten Kräfte. Um den Schnitt zu halten wurde die 7 Kurven runter das Tempo nochmals erhöht und dann gemütlich ausgerollt.
Am Ende standen 135 Kilometer bei einem soliden 25er Schnitt auf dem Tacho.
Zu Erwähnen ist noch, dass die Novizen dieses Mal keine Panne hatten.
Die Tour war geil!!!
Nächstes Mal würde ich sie gerne in die entgegengesetzte Richtung fahren.
I’m all-in! – Who calls?
Das sieht nach einer schicken Runde aus.
Warum willst du entgegengesetzt fahren? Einfach nur so?
Warum nicht?
Ist denke beides ist schön zu fahren.
Auch die Höhenmeter werden wohl in etwa gleich sein.
Manchmal hat man ja eine Strecke, die sich in anderer Richtung besser fahren lässt, wenn z.B. der Asphalt auf einer Seite besser ist und/oder man mehr Rückenwind auf den offenen Flächen hat.
So geht es mir z.B. mit dem Ahrtal. Rauf fährt es sich imho viel angenehmer als runter 🙂
Ich bin die Strecke am Samstag zum ersten Mal in diese Richtung gefahren. Es lohnt sich definitiv auch mal das Sayntal hochzufahren. Große Unterschiede bzgl. Straßenbelag oder Wind sind mir nicht bekannt. Abgesehen von einzelnen Teilen im Wiedtal sind die Straßenverhältnisse sehr gut.